Tammer Rundwanderweg Nr. 2 und 3

 

Wappen TammDie Ortsgruppe Tamm betreut und pflegt ca. 5 km Wanderwege des Schwäbischen Albvereins vom Rotenackerwald über Tamm auf den Hohenasperg. Schon 1935 wurde auf Initiative der Tammer Albvereinler und in Eigenleistung der Weg durch den Rotenackerwald zum Badplatz an der Enz und weiter nach Unterriexingen angelegt.

Start- und Zielpunkt der Wege ist das Rathaus bzw. der Bahnhof in Tamm. An der Wandertafel gegenüber vom Bahnhof, an der Hauptstraße werden alle drei Wege angezeigt. Die jeweiligen Hammelwege sind mit dem roten, blauen oder grünen Hammel ausgeschildert. Ich bin den Rundwanderweg Nr. 2 und Nr. 3 in einem Stück gelaufen. Die Highlights des 22 km langen Rundwanderweges mit Start in meiner Heimatstadt Bietigheim-Bissingen sind der Hohenasperg und das Seeschloss Monrepos. Der Wanderweg verläuft auf befestigten Wegen.

Die Stadt Tamm liegt 15 km nördlich der Landeshauptstadt Stuttgart in 240 m ü. NHN bis 310 m ü. NHN am Nordfuß des Hohenaspergs. Nachbargemeinden sind Bietigheim-Bissingen im Norden, Freiberg am Neckar im Osten, Asperg und Markgröningen im Süden sowie die Große Kreisstadt Ludwigsburg. Das wirtschaftlich bedeutende Ludwigsburger Industriegebiet Tammerfeld bindet Tamm geographisch wie infrastrukturell direkt an die Kreisstadt an.

In unmittelbarer Nähe der Kelter im alten Ortskern befinden sich  historische Bauwerke, darunter das alte Rathaus, die um 1450 erbaute spätgotische Bartholomäuskirche, ein Backhaus und das historische Gasthaus Ochsen.

Neuere Wahrzeichen von Tamm sind der in Glas gefasste Bahnhofsvorplatz mit dem denkmalgeschützten Bahnhof sowie der Bürgersaal. Auf dem Gebiet Hohenstange befinden sich zwei Wassertürme. Der kleine Wasserturm mit 22 m Höhe wurde 1963, der große mit 61 m Höhe 1974 fertiggestellt. Der große Turm ist vorrangig zur Versorgung der mehrgeschossigen Wohnbebauung auf der Hohenstange notwendig. Das Wasser in den Türmen stammt aus dem Bodensee.

Der Egelsee, ein natürliches stadtparkähnliches Gelände mit Gärten und Streuobstwiesen, bietet ein Refugium für Feldhasen, Igel und die in Deutschland besonders geschützten Teichmolche. Am westlichen Rande der Gemarkung liegt der Rotenackerwald mit einem strukturierten Wegenetz.

Jedes Jahr findet meist an einem Juliwochenende das Tammer Fleckafescht statt. Dabei sind die meisten Vereine Tamms mit einem Stand vertreten. Auf dem Kelterplatz befindet sich die Musikbühne, auf der viele Musikvereine und Bands auftreten. Nicht zuletzt wegen der Bands, die dort immer wieder musizieren, ist das Fleckafescht auch bei Auswärtigen beliebt und rege besucht.

Wegstrecke:
Bietigheim-Bissingen - Bahnhof - Lazarus-Kirche - Enz - Badepark - Eissporthalle - Enz - Bissingen - Ernst-Silcher-Platz - Parker Prädifa - kath. Kirche Zum Guten Hirten - Gänslesbach - Tammer Weg - Gröninger Weg - Langlocher Weg - Seewäldle - Fleckenäcker - Birkeneck - Weilerrain - Grund - Tamm - St. Petrus - S-Bahnhof Tamm - Silberhälden - Festung Hohenasperg - Hügelsburg - Im Treppler - S-Bahnhof Asperg - Hirschberg - Schlosspark Monrepos - Seeschloss Monrepos - Gründelbach - A81 - Golfanlage - Tamm - Reiseäcker - Holzweg - Saubach - Bruchwaldweg - Querallee - Waldspielplatz Marbacher Weg - Bietigheim - Brandhalde - Bahnhof

Neckarland: Tammer Rundwanderweg Nr. 1

 

Wappen von TammDer Schwäbische Albverein, Ortsgruppe Tamm, hat drei Hammelwege kartiert und ausgeschildert. Der Rundwanderweg Nr. 1 führt ins Enztal, Glemstal und ins Leudelsbachtal. Start und Ende der 20 km langen Rundwanderung, die ich leicht von der Orginalstrecke abgewandelt habe, ist die S-Bahnhalte in Tamm. Die Highlights der Tour sind die Wanderpfade durch das Ens/Glems/Leudelsbachtal und der Enzblick am Hammelrain. Der Wanderweg verläuft meist auf (Wald-)Pfaden.

Tamm liegt 15 km nördlich der Landeshauptstadt Stuttgart am Nordfuß des Hohenaspergs. Nachbargemeinden sind Bietigheim-Bissingen im Norden, Freiberg am Neckar im Osten, Asperg und Markgröningen im Süden sowie die Große Kreisstadt Ludwigsburg. Das wirtschaftlich bedeutende Ludwigsburger Industriegebiet Tammerfeld bindet Tamm geographisch wie infrastrukturell direkt an die Kreisstadt an.

In unmittelbarer Nähe der Kelter im alten Ortskern von Tamm befinden sich weitere historische Bauwerke, darunter das alte Rathaus, die um 1450 erbaute spätgotische Bartholomäuskirche, ein Backhaus und das historische Gasthaus Ochsen. Neuere Wahrzeichen des Orts sind der in Glas gefasste Bahnhofsvorplatz mit dem denkmalgeschützten Bahnhof sowie der Bürgersaal. Auf dem Gebiet Hohenstange befinden sich zwei Wassertürme. Der kleine Wasserturm mit 22 m Höhe wurde 1963, der große mit 61 m Höhe 1974 fertiggestellt. Der große Turm ist vorrangig zur Versorgung der mehrgeschossigen Wohnbebauung auf der Hohenstange notwendig. Das Wasser in den Türmen stammt aus dem Bodensee. Auf den Dächern der Türme sind diverse Mobilfunkanlagen aufgestellt.

Jedes Jahr findet in Tamm meist an einem Juliwochenende das Tammer Fleckafescht statt. Dabei sind die meisten Vereine Tamms mit einem Stand vertreten. Auf dem Kelterplatz befindet sich die Musikbühne, auf der viele Musikvereine und Bands auftreten. Nicht zuletzt wegen der Bands, die dort immer wieder musizieren, ist das Fleckafescht auch bei Auswärtigen beliebt und rege besucht.

Die Glems ist ein rechter Nebenfluss der Enz. Sie entspringt im Naturschutzgebiet Rotwildpark bei Stuttgart, das zum Glemswald im Stuttgarter Westen gehört. Sie durchfließt die Landkreise Böblingen und Ludwigsburg, teilt dabei das Strohgäu und mündet bei Unterriexingen in die Enz.

Der Leudelsbach im Landkreis Ludwigsburg ist etwas über 6 km lang, fließt überwiegend durch Markgröninger Markung in die Enz. Der Leudelsbach hat zwei Oberläufe, die sich nordwestlich von Möglingen vereinigen: Der von Osten kommende Arm beginnt heute am Steg nahe der Möglinger Wiesenstraße. Davor ist er verdolt. Ursprünglich entsprang der Untere Leudelsbach im periodisch trocken fallenden Ammertal südwestlich des Ortszentrums, wo mehrere Quellen der „Wette“ beim Möglinger Pfarrhaus zugeführt wurden. Die Quelle des Oberen Leudelsbachs liegt westlich von Möglingen im Markgröninger Gewann „Leudelsbach“. Sie wurde 1499 vom Baumeister Peter von Koblenz zur Speisung des Markgröninger Marktbrunnens angezapft und versorgte diesen bis ins 20. Jh. über eine Teuchelleitung mit fließendem Wasser.

Wegstrecke:
Tamm - S-Bahnhof - St. Petrus - Southern Oak Ranch - Grund - Weilerrain - Rotenacker - Neckar-Enz-Stellung - Enz - Unterriexingen - Schloss Unterriexingen - Seewiesen - ev. Pfarrkirche - Glems - Heilig-Kreuz-Kirche - Glemstal - Talhäuser Berge - Glemsweg - Am Schlüsselberg - Papiermühle - Kühler Brunnen - Mühlberg - Spitalmühle - Bruckmühle - Markgröningen - Heilig-Geist-Kirche - Bartholomäuskirche - Graf-Hartmann-Straße - Bissinger Pfad - Flohberg - Leudelbach - An der Rotenacker Spitze - Oberer Wannenberg - Mittlerer Weg - Tamm - Bartholomäuskirche - Rathaus