Kategorie: SchwarzwaldNord

Winterwanderung: von Freudenstadt nach Baiersbronn

 

FreudenstadtIn der Broschüre Winter-Wanderguide „Baiersbronner Wanderhimmel“ ist diese Winterwanderung von Freudenstadt nach Baiersbronn beschrieben. Die 10 km lange Wandertour startet am Stadtbahnhof in Freudenstadt und verläuft durch das Friedrichstal nach Baiersbronn. Der Endpunkt der Tour ist der S-Bahnhof in Baiersbronn. Von dort kann mit der S41 wieder zurück nach Freudenstadt gefahren werden. Die ausgewiesene Winterwanderung kann zu jeder Jahreszeit gut gelaufen werden, bei Schneefall wird die Strecke präpariert.

Die Anreise von Stuttgart nach Freudenstadt ist mit der Regionalbahn in 1:20 h möglich. Der Rückweg nach Stuttgart kann mit der S41 bis Eutingen im Gäu und danach wieder mit der Regionalbahn zurückgelegt werden.

Wegstrecke:
Bahnhof Freudenstadt - Promenadeplatz - Hartranftdenkmal - Kienberg - Herzog-Friedrich-Turm - Marktplatz - Adler Anlage - Christophstal - Bärenschlössle - Fischweiher - Finkenwiese - Blick aufs Viadukt - Fischerhütte - Wilhelm-Günter-Weg - Kniebisweg - Michaelskirche - Kendlesbrunnen - Reuteweg - Logo Baiersbronn - Stöcherwiesen - Bahnhof Baiersbonn

 

25 Dez 15: Schwarzwald Nord: zur Enzquelle

 

EnzkloesterleDie Rundtour Nr. 31 (Vergessene Pfade im Schwarzwald, ErlebnisWandern, Bruckmann) ist eine Rundwanderung um Enzklösterle zur Enzquelle. Die Wandertour ist ca. 13 km lang. Start und Ende der Tour ist die Tourist-Information im Luftkurort Enzklösterle. Die Highlights der Tour ist der Urwalderlebnispfad Bärlochkar und die Enzquelle. Die einfach zu laufende Wandertour kann ganzjährig gut gewandert werden, allerdings kann der Urwalderlebnispfad nach Regenschauern gefährlich rutschig sein.

Der Name der Gemeinde Enzklösterle geht zurück auf ein 1145 gegründetes Zisterzienserkloster, das 1330 dem Kloster Herrenalb unterstellt und 1536 nach der Reformation aufgelöst wurde. Der Ort Enzklösterle gehörte bis 1826 zu Wildbad und wurde dann selbständig. 1935 schloss es sich mit der Gemeinde Enzthal, die bis 1829 zur Gemeinde Simmersfeld gehört hatte, zusammen. Obwohl Enzthal die größere Gemeinde war, entschied man sich für den Namen Enzklösterle.

Die Quelle der Enz befindet sich in Stein gefasst mitten im Ortsteil Gompelscheuer unterhalb des weiter oben am Hang an einem Waldweg gelegenen, heute in Privatbesitz befindlichen historischen Forsthauses, das samt der Scheune daneben unter Denkmalschutz steht. Die Enzquelle ist gleichzeitig Startpunkt des 115 km langen Enztal-Radwegs, der die Enz bis zu ihrer Mündung in den Neckar in Walheim begleitet.

Wegstrecke:

Enzklösterle – Campingplatz Müllerwiese – Rußhütte – Rohnbachbrückle – Bärlochkar-Urwalderlebnispfad – Flößerhaus – Gompelscheuer – Enzquelle – Forellenzucht Klaiber – Hetschelhof – Enzklösterle