25 Sep 15: Remstal-Höhenweg Etappe 6

 

remstalhoehenweglogoDie sechste Etappe des Remstal-Höhenwegs verläuft von Heubach (Böbingen/Rems Bhf) nach Mögglingen und ist ca. 22 km (27 km) lang. Die Highlights der Tour sind die Ausblicke vom Rosenstein (686 m) und die Weitblicke vom Albtrauf entlang der Wegstrecke des HW1 (Neckarlinie).

Die exponierte Lage der Ruine Rosenstein auf einem Vorsprung des Albtraufs hatte von jeher große strategische Bedeutung. Die Vor- und Hauptburg sind frei zugänglich. Unterhalb der Anlage liegt die Höhle Kleine Scheuer. Zu Beginn des 19 Jh. fühlten sich vor dem Hintergrund der Romantik Dichter und Sprachforscher wie Ludwig Uhland und Gustav Schwab vom Rosenstein angezogen, Landschaftsmaler wie August Seyffer fertigten Skizzen von der Ruine an. Mit dem Bau der Remsbahn 1861 kamen zunehmend Ausflügler nach Heubach, die sich auch für den Rosenstein zu interessieren begannen. Ende der achtziger Jahre des 19 Jh. wurde auf Betreiben des Heubacher Apothekers E. Plicksburg der „Verschönerungsverein“ ins Leben gerufen, der es sich zur Aufgabe machte, Landschaft, Höhlen und Ruine begehbar zu machen und zu pflegen. Dieser Verschönerungsverein ging später im Schwäbischen Albverein auf. 1887 begann die Königlich Württembergische Forstverwaltung die vom Einsturz bedrohten Mauerreste zu restaurieren und befreite den Innenraum von Schutt. 1892 baute der Schwäbische Albverein einen gusseisernen Steg an Stelle der ehemaligen Zugbrücke. Heute ist die Burgruine Eigentum der Stadt Heubach.

Die Tour sollte eher bei schönen Wetter gelaufen werden.

Wegstrecke:

(Böbingen/Rems Bahnhof) – Heubach – Franz-Keller-Weg – Kletterfelsen – Ruine Rosenstein – Aussichtspunkt Lärmfels auf Lautern/Ostalb – Waldschenke – Scheuerhauweg – Albvereinshütte – Lautern – Pfaffenberg – Lauterburg – Skiliftanlagen – nahe Remsursprung – Remsquellenweg – Ölmühle – Essingen – St. Quirinus Kirche – Schlosspark Essingen – Schwegelhöfen – Hermannsfeld – Überquerung B29 – Zollhof – Mögglingen – Mögglingen Bahnhof

 

08 Jun 13: Albsteig Etappe 4

 

AlbsteigLogoDie vierte Etappe verläuft von Aalen-Unterkochen nach Heubach und ist 21 km lang. Die Highlights der Tour ist der Aussichtsturm Aalbäumle, der Turm auf dem Volkmarksberg und die Burgruine Rosenstein. Die Wanderung startet anspruchsvoll in Aalen-Unterkochen und beginnt mit einem Aufstieg zum Aussichtsturm Aalbäumle. Der phantastische Ausblick auf das Remstal läßt den ersten Anstieg schnell vergessen. Der weitere Weg verläuft noch ein Stück im Wald und führt dann auf ein freies Feld in das Wolfertstal. Vom Tal aus beginnt der anstrengenste Teil der Tour auf den Volkmarksberg. Der schmale Weg führt durch Wachholderheiden direkt zum höchsten Punkt der Tour auf den Turm am Gipfel des Volkmarksberg. Von dort aus hat man einen besonders schönen Blick auf Oberkochen.

Nach einem kurzen Abstieg vom Volkmarksberg beginnt der langweiligere Teil der Strecke. Auf asphaltierten Wegen oder „Wanderautobahnen“ geht es Richtung Lauterberg. Der Weg führt in gebührendem Abstand von den kleinen Seen der Weiherwiesen wieder aus dem Wald heraus auf freies Feld. Kurz vor Lauterberg blickt man auf mehrere Windräder, die zuvor nur über den Gipfeln der Wälder sichtbar waren.  Der Wanderweg führt durch die Straßen von Lauterberg ohne erkennbare Möglichkeit eines Rastplatzes. Eine Kraftstärkung ist erst kurz vor dem Rosenstein in der Waldschänke möglich. Nach der Waldschänke läuft man noch ein paar Meter zur Ruine Rosenstein. Oben auf der Ruine hat man einen wunderschönen, richtig nahen Blick auf Heubach. Der serpentinenförmige Abstieg nach Heubach ist kurz und führt noch an einem Klettersteig vorbei. In Heubach endet die vierte Etappe an der Stadtkirche.

Wegstrecke:

Aalen-Unterkochen – Friedahütte – Aalbäumleweg – Aussichtsturm (Aalbäumle) Langertturm – Wolfertstal – Volkmarsberg – Berghäuleweg – Tauchenweiler – Naturschutzgebiet Weiherwiesen – Essingen – Lauterburg – Heubacher Weg – DAV-Hütte – Ruine Rosenstein – Kletterfelsen – Heubach