Schwarzwald Mitte: von Hornberg nach Triberg

 

HornbergEine schöne Schwarzwald Mitte Wanderung verläuft von Hornberg im Gutachtal über die Westwegetappe 7 nach Triberg. Die Wanderung ist ca. 20 km lang und startet am Bahnhof in Hornberg. Von der Schlossruine Hornberg geht es aufwärts über die Martinsecke zum Gasthof „Zur Schönen Aussicht“. Ein paar Meter dahinter liegt der Aussichtspunkt Karlstein. Auf dem Karlstein trifft der Wanderer auf die zweite Hälfte der siebten Etappe des Westweges. Ca. 2 km vor dem Etappenende des Westweges (Wilhelmshöhe) geht der Weg links ab in Richtung Schonach. Auf ca. 1000 Höhenmeter verläuft der Wanderweg relativ eben oberhalb von Schonach. Am Holzeck sind es noch 3 km bis zum Bahnhof in Triberg. Vom Bahnhof in Triberg fährt der Zug meist stündlich in 12 Min. wieder zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung – dem Bahnhof in Hornberg. Die Wanderung kann zu jeder Jahreszeit empfohlen werden, es sei denn es liegt im Winter Schnee.

Wegstrecke:
Hornberg Bahnof - Schlossruine Hornberg - Adenbauerneckleweg - Martinsecke - Fünfgeldpfad - Karlstein - Gasthaus "Zur Schönen Aussicht" - Gasthaus Karlstein/Rensberghof - Herrenwaldweg - Silberbergweg - Vesperstube Silberberg - Laubeck bei Schonach - Bahnhof Triberg

Schwarzwald Nord Tour 17: von Hornberg nach Hausach

 

HornbergDie 20 km lange Rundwanderung Nr. 17 (Schwarzwald Nord, Bergverlag Rother, Tour Nr. 17) verläuft von Hornberg nach Hausach. Es besteht die Möglichkeit mit der Dt. Bahn vom Ziel Hausach wieder zurück an der Startpunkt der Etappe nach Hornberg zu fahren. Die Wanderstrecke vom Fährlefelsen nach Hausach verläuft auf dem Westweg (Etappe 7). Die Highlights der Tour sind der Huberfelsen, die Stadt Hornberg und der immer wieder überraschende Wegeverlauf. Wer die Tour von Hausach auf den Farrenkopf startet, benötigt eine gute Kondition, da dieses Teilstück das anspruchsvollste und steilste Teilstück des Westweges darstellt. Zwischen April und Oktober (bei schönen Wetter auch November) können die Wanderpfade gut gelaufen werden.

Aus Hornberg stammte auch die Legende vom Hornberger Schießen. Das Hornberger Schießen ist das Ereignis, das die Redewendung „das geht aus wie das Hornberger Schießen“ hervorgebracht hat. Die Wendung wird gebraucht, wenn eine Angelegenheit mit großem Getöse angekündigt wird, aber dann nichts dabei herauskommt und sie ohne Ergebnis endet.

In Hornberg hatte sich anno 1564 der Herzog Christoph von Württemberg angesagt, welcher mit Salutschüssen und allen Ehren empfangen werden sollte. Als alles bereit war, näherte sich aus der Ferne eine große Staubwolke. Alle jubelten und die Kanonen donnerten, was das Zeug hielt. Doch die Staubwolke entpuppte sich nur als eine Postkutsche. Selbiges geschah dann, als ein Krämerkarren und noch einiges später eine Rinderherde auf die Stadt zukam. Der Ausguck hatte jedes Mal falschen Alarm gegeben, und alles Pulver war verschossen, als der Herzog endlich kam. Einige Hornberger versuchten, durch Brüllen den Kanonendonner nachzuahmen. Diese Version wird regelmäßig im Sommer auf der Freilichtbühne in Hornberg als volkstümliches Theaterstück aufgeführt.

Wegstrecke:
Hornberg - Freilichtmuseum - Burg Hornberg - Offenbacher Eckle - Fährlefelsen - Huberfelsen - Prechtaler Schanze - Büchereckhütte - Hasemannhütte - Farrenkopf - Fuggishof - Burg Husen - Hausach - Bahnhof Hausach