Neckarland: Freiberger Rundwanderweg Nr. 3

 

Der Freiberger Rundwanderweg Nr. 3 wurde am 25. Juni 2006 eröffnet. Der Rundwanderweg und der HW10 gehen gemeinsam auf dem Brandholzweg und auf dem Waldweg bis zum Brandholz-Parkplatz. Da ich in Bietigheim-Bissingen wohne habe ich die Tour am Bahnhof in Bietigheim gestartet. Die Highlights der 17 km langen Rundwanderung sind das Museum im Schlössle und mit einem kleinen Umweg das Seeschloss Monrepos. Der Wanderweg verläuft meist auf befestigten Wegen.

Freiberg am Neckar erstreckt sich von einer Flussbiegung des Neckars im Norden der Stadt auf die nach Süden und Westen angrenzenden Höhenzüge hinauf. Das Stadtbild ist zum einen geprägt von Wohngebieten mit Einfamilienhäusern und kleinen Mehrfamilienhäusern, zum anderen von Verkehr und einem Kranz von Gewerbegebieten. Durch die Stadt läuft die Autobahn A 81.

Auf den Hügeln um die Stadt Freiberg am Neckar herum herrscht eine aufgeräumte Landschaft vor. Die fruchtbaren Lehm-Kalkböden eignen sich gut zur intensiven landwirtschaftlichen Nutzung. Die bäuerlichen Betriebe liegen inmitten von Feldern und Obstanbaugebieten locker verteilt außerhalb des geschlossenen Stadtgebiets. Von den Hügeln oberhalb der Stadt bieten sich weite Blicke ins Neckarland, zum Hohenasperg und zum Stromberg, und in die Täler und Berge des Murr- und Bottwar-Gebiets.

Allerdings werden diese Panoramen von Hochspannungsmasten mitgeprägt: Unmittelbar südlich der Freiberger Gemarkung liegt das große Umspannwerk Ludwigsburg-Hoheneck. Von dort aus laufen Stromleitungen sternförmig in alle Richtungen, auch über die Höhenzüge südlich, östlich und westlich von Freiberg.

Die Stadt Freiberg am Neckar besteht aus den ehemals selbständigen Gemeinden Beihingen am Neckar, Geisingen am Neckar und Heutingsheim. Zur ehemaligen Gemeinde Beihingen am Neckar gehören das Dorf Beihingen am Neckar sowie die abgegangene Ortschaft Bruderhaus. Zur ehemaligen Gemeinde Geisingen am Neckar gehört das Dorf Geisingen am Neckar. Zur ehemaligen Gemeinde Heutingsheim gehören das Dorf Heutingsheim und das Haus Rosenau sowie die abgegangene Burg Kasteneck.

Das Museum im Schlössle im Geisinger Gutsschlösschen dokumentiert die historische Entwicklung Freibergs. Dargestellt wird die Frühgeschichte ab den ersten Nachweisen menschlicher Besiedlung, die Geschichte der adeligen Grundherren, die Entwicklung von Handwerk, Landwirtschaft und Industrie sowie die Geschichte der Kriegs- und Notzeiten am Ort. Außerdem findet zur Weihnachtszeit eine sehenswerte Ausstellung über Springerle statt.

Wegstrecke:
Bietigheim-Bissingen - Bahnhof - Lothar-Späth-Carre - Robinsonspielplatz - Brandholz - Brandholzweg - Geisingen - Lindenbrunnen - Museum im Schlössle - Talstraße - Altneckar - Stadion - Wasenspielplatz - Beihingen - Freiberg am Neckar - Gründelbach - S-Bahnhaltestelle - Heutigsheim - Hochzeitswäldle - Jahrtausendhöhe - Höhenweg - Seeschlossallee - Seeschloss Monrepos - Seegut - Planetenweg - Golfanlage Schloss Monrepos - A81 - Waldacker - Wilhelmshof - Bietigheim-Buch - Gröninger Weg - Lothar-Späth-Carre - Bahnhofsplatz

Schwarzwald Süd: ParadiesTour 20: WiesenTäler Unterkirnach

 

SchwarzwaldAlbLogoDer Qualitätsweg „WiesenTäler Unterkirnach“ führt den Wanderer auf überwiegend naturnahen Pfaden vorbei an historischen Sehenswürdigkeiten in Unterkirnach und Oberkirnach. Start und Ende der 19 km langen Rundwanderung ist das Rathaus in Unterkirnach. Die Tour beinhaltet jetzt keine besonderen Highlights, ist aber angenehm zu laufen. Der Wanderweg verläuft auf einem wunderschönen Wanderweg

Unterkirnach liegt auf der Ostseite des Schwarzwalds, rund 7 km von der Großen Kreisstadt Villingen-Schwenningen entfernt. Die Gemarkung der Gemeinde weist einen in Baden-Württemberg kaum vergleichbaren Verlauf auf. So sind die Gemarkungen von Unterkirnach und Villingen eng miteinander verzahnt. Während die meisten Waldflächen rund um die Gemeinde auf Gemarkung Villingen liegen, sind die offenen Flächen auf Unterkirnacher Markung. Allein der Grenzverlauf Villingen-Unterkirnach ist ca. 60 km lang und bildet zahlreiche En- bzw. Exklaven. Die Gewanne im Stockwald, Groppertal, Hippengehr, Salvest, Viehhof und Neuhäusle sind Beispiele hierfür. Die Kirnachmühle ist der Nachbau einer typischen Schwarzwaldmühle. Der Wildpflanzenpark soll dem Besucher die Naturgarten-Idee näher bringen. Im Kinderbauernhof können Kinder die einheimischen Nutztiere hautnah kennenlernen.

Oberkirnach ist ein Stadtteil von St. Georgen im Schwarzwald im Schwarzwald-Baar-Kreis. Oberkirnach wurde im Jahr 1084 erstmals besiedelt. Die Entwicklung von Oberkirnach hing stark mit der Entwicklung des Klosters zusammen. Am 1. Februar 1974 wurde Oberkirnach in die Stadt St. Georgen im Schwarzwald eingemeindet. Heute befinden sich alle Skilifte St. Georgens im Stadtteil Oberkirnach, weswegen Oberkirnach das wichtigste Wintersportzentrum von St. Georgen ist. Neben den St. Georgenern besuchen auch viele Touristen die Skipisten.

Im Winter gibt es einige Skilifte am Oberen Schlossberg:

Wegstrecke:
Unterkirnach - Wiesenweg - Christuskirche - Talsee - Am Wald - Storzenhof - Wolfsgrundweg - Höhenweg - Schartenschmiede - Kammererhof - Stockwaldtalweg - Mösle - Kreuzweg - Metzgerjockelshof - Skihütte Schloßberg - Im Großen Maierstal - Oberkirnach - Kirnach - Sägbergweg - Spittel - Hartwald - Unterkirnach - Wildpflanzenpark