Schwäbische Ostalb: Geislingen Tour 15

 

Geislingen01. Aug 15: Der 1. Teil der Route 15 verläuft von Bad Ditzenbach nach Geislingen (Steige) und ist 20 km lang. Die Highlights der Streckenwanderung sind der wunderschöne Blick vom Kahlenstein auf Bad Überkingen und der Ausblick von der Schildwacht (Ostlandkreuz) auf Geislingen. Für alle drei Teiltouren der Route 15 gilt, dass der aussichtsreiche Wanderweg auf dem Albtrauf am besten bei schönem Wetter gelaufen werden sollte.

Das Ostlandlandkreuz ist eine Stahlfachwerkkonstruktion mit 8,5 Tonnen Gewicht und einer Höhe von 24 m. Das Kreuz wurde im Jahr 1950 von der Landsmannschaft der Südmährer (Region Tschechiens) zum Gedenken an die Toten und Vertriebenen des zweiten Weltkrieges errichtet. Im Jahre 1992 wurde es wegen Rostansatzes abgebaut und neu erstellt. Zum 50. Jubiläum der Südmährer 2003 wurde das Ostlandkreuz abermals erneuert und verfügt seitdem über eine Lichtanlage, die es nachts beleuchtet.

In Geislingen kann man vom ZOB mit der Buslinie 56 für 1,50 EUR wieder zurück nach Bad Ditzenbach fahren.

Wegstrecke:
Bad Ditzenbach - Oberbergfels - Ausblick auf Wallfahrtskirche “Ave Maria” - Buschelkapelle - Aufhausen - Türkheim - Türkheimer Brünnele - Burgstall - Kahlenstein (675 m) - Schildwacht - Ostlandkreuz - Geislingen - Bahnhof/ZOB Geislingen

 

 

24 Okt 15: Der 2. Teil der Route 15 verläuft von Bad Ditzenbach nach Süßen und ist ca. 21 km lang. Für den Abstieg vom Fuchseck und Wasserberg wird nach Regenfällen die Mitnahme eines Wanderstockes empfohlen. Gute Kondition ist bei den kurzen Aufstiegen auf den Galgenberg und zum Wasserberghaus erforderlich. Nach den Aufstiegen bieten sich dem Wanderer schöne Albtrauf-Ausblicke auf Bad Ditzenbach bzw. auf die drei Kaiserberge (am Wanderheim Wasserberghaus).

Das Wasserberghaus wurde 1926 vom Schwäbischen Albverein erbaut und 1966 erweitert. Das Wanderheim liegt inmitten schöner Albwälder, die von kleinen Wacholderheiden unterbrochen werden. Neben den gemütlichen Wirtsstuben werden Sitzplätze im Freien angeboten.

Wegstrecke:
Bad Ditzenbach - Galgenberg - Sickenbühl - Barmenberg - Fuchseck - Wasserberg - Wasserberghaus - Grünenberg - Süßen - Bahnhof Süßen

 

 

25. Jul 15: Der 3. Teil der Route 15 verläuft von Süßen nach Geislingen (Steige) und ist 20 km lang. Die Highlights der Tour sind die Ruine Scharfenberg und die Ausblicke auf die Kaiserberge (Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen) nahe der Maierhalde (einer der schönste Postkarten-Ausblicke auf der Schwäbischen Alb). Vom Bahnhof in Geislingen kann man mit dem Zug in 5 Minuten wieder zurück zum Bahnhof in Süßen fahren.

Wegstrecke:
Bahnhof Süßen - Hürbelsbacher Kapelle - Scharfenhof - Maierhalde - Kuchalb - Stötten - Eybach - Geislingen - Bahnhof Geislingen

 

Weitere Details zu dieser Wandertour finden Sie hier.

03 Sep 13: Albsteig Etappe 6

 

AlbsteigLogoDie sechste Etappe verläuft von Gingen/Fils nach Gruibingen und ist ca. 26 km lang. Die Highlights der durchaus anspruchsvollen Tour sind die wunderschönen Aussichtspunkte Wasserberg, Fuchseck und Boßler.

Die Etappe beginnt am Bahnhof in Gingen/Fils. Durch die Gemeinde hindurch entlang der Bahnhofstraße geht es am Rathaus vorbei und auf der anderen Seite der Filstalgemeinde beginnt der leichte Aufstieg auf gut ausgebauten Wanderwegen. Entlang von Streuobstwiesen, Laubwald und Wacholderheiden geht es auf und ab entlang dem Albtrauf. Teilweise gibt es hier zwischen Wacholderheiden hindurch wunderschöne Wanderpfade mit Blick in eine von Tälern geprägte Landschaft. Eine erste Rast ist im Wasserberghaus (Di. und Mi. Ruhetag) möglich. Von dort hat man wieder einmal einen wunderschönen Ausblick auf die Kaiserberge, Göppingen und das Filstal. Vom bewirtschafteten Wasserberghaus führt der Weg im spitzen Winkel weiter durch Hügel und Täler in Richtung Aussichtspunkt Fuchseck und Rottelstein (758 m ü.N.N.). Der Wanderer erblickt hier die nächsten Ziele wie Boßler und auf der 7. Etappe die Burg Teck. Durch Wälder und Wiesen führen schöne Wanderwege in Richtung Gruibingen. Die L1217 wird an einem Parkplatz überquert und wer Zeit und Lust hat kann einen Abstecher zum Kornberg bzw. zur bewirtschafteten Kornberghütte machen. Nun führen asphaltierte Wege über die A8 in Richtung Etappenziel Boßler. Vom prägnanten Boßlergipfel hat man einen schönen Blick auf die Burg Teck. Auf dem Boßler befindet sich in einer Höhenlage von ca. 800 m ein bewirtschaftetes Haus der Naturfreunde-Ortsgruppe Göppingen. Die geplante Neubaustrecke Wendlingen-Ulm der Dt. Bahn soll den Berg in einer Reihe von Tunneln, darunter dem etwa 9 km langen Boßlertunnel, durchfahren.

Wegstrecke:

Gingen/Fils – Rastplatz Kohlheck Brünnele – Burren – Wasserberg – Wasserberghaus – Fuchseck (762 m) – Aussichtspunkt Rottelstein (758 m) – Sielenwang – Kornberghütte – Kornberg – Wanderheim Boßlerhaus – Boßler (794 m) – Gedenkstein an die Opfer der Flugzeugunglücke – Wanderparkplatz Bläsiberg