Georg-Fahrbach-Weg Etappe 4: Sulzbach/Murr – Bürg

 

Für den Naturschutz und das Wandern engagierte sich Georg Fahrbach sein ganzes Leben lang. Ihm zu Ehren legte der Albverein 1977 den Weitwanderweg von seinem Geburtsort bis in die Landeshauptstadt an. Die 4. Etappe startet am Bahnhof im Sulzbach an der Murr und endet an der Gaststätte „Schöne Aussicht“ in Bürg. Die Highlights der 30 km langen Tour sind das Wanderheim Eschelhof, der hintere Hörschbachwasserfall und die weitläufige Aussicht von Bürg. Der Wanderweg verläuft auf befestigten Wegen.

Sulzbach an der Murr ist eine Gemeinde im Rems-Murr-Kreis. Sulzbach an der Murr liegt im Naturraum Schwäbisch-Fränkische Waldberge am Nordbogen der Murr inmitten des Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald zwischen den Löwensteiner Bergen und dem Murrhardter Wald, in Luftlinie etwa 34 km nordnordöstlich von Stuttgart.

Der Eschelhof auf einer flachen Anhöhe (492 m) der Hochfläche des Murrhardter Waldes besteht aus zwei Fachwerkhäusern und drei Nebengebäuden und wird seit 1976 als Wanderheim genutzt. Er liegt auf der Gemarkung von Ittenberg, einem Ortsteil von Sulzbach an der Murr im Rems-Murr-Kreis 3 km südlich des Hauptortes, und ist von einer Rodungsinsel umgeben, die zusammen mit kleinen Waldanteilen an dessen Rand als kleines Landschaftsschutzgebiet innerhalb des Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald ausgewiesen ist. Etwa 800 Meter im Südwesten liegt der Gipfel des bewaldeten, 544 m hohen Zollstocks, des höchsten Berges im westlichen Murrhardter Wald, an dessen diesseitigem Hang der Eschelbach entspringt, der an der Südostspitze der Waldlichtung vor dem Beginn seines Klingen­laufs zur Murr den halbhektargroßen Eschelweiher durchläuft.

1975 übernahm der Schwäbische Albverein als Pächter das Forsthaus. Nach Umbau und Einrichtung zum Wanderheim wurde es am 24. Oktober 1976 von Helmut Schönnamsgruber eingeweiht, dem damaligen Präsidenten des Schwäbischen Albvereins. 1980 übernahm der Schwäbische Albverein auch das ehemalige Schulhaus und baute es aus. An den Wochenenden wird der Eschelhof abwechselnd von Ortsgruppen bewirtet. Der Eschelhof liegt an der Route des Jakobspilgerweges der von Rothenburg ob der Tauber nach Rottenburg am Neckar führt, sowie am Georg-Fahrbach-Weg. Dieser 1977 eröffnete, 130 km lange Weitwanderweg des Schwäbischen Albvereins verbindet in Anlehnung an den Lebensweg von Georg Fahrbach seinen Geburtsort Ingelfingen-Criesbach im Hohenlohekreis mit Stuttgart-Uhlbach.

Althütte hat Anteil an den Naturräumen Schurwald und Welzheimer Wald sowie Schwäbisch-Fränkische Waldberge, die beide zum Schwäbischen Keuper-Lias-Land zählen. Der staatlich anerkannte Erholungsort liegt im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald in 334 bis 572 Meter Höhe. Die höchste Erhebung Althüttes, der Hohenstein bei Sechselberg, ist damit gleichzeitig die höchste Erhebung des Murrhardter Waldes, das Althütte beinhaltende Teilgebiet der Schwäbisch-Fränkischen Waldberge.

Sechselberg ist ein Teilort der Gemeinde Althütte im Rems-Murr-Kreis. Sechselberg liegt im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald. Es befindet sich am und auf dem Nord- bis Westhang des höchsten Berges im Murrhardter Wald – dem Hohenstein (572,7 m ü. NHN). Zum Teilort Sechselberg gehören das Dorf Sechselberg, die Weiler Fautspach, Gallenhof, Hörschhof, Schlichenhöfle, Schlichenweiler und Waldenweiler, die Höfe Glaitenhof, Hörschhofer Sägmühle und der Wohnplatz Rottmansberger Sägmühle.

Wegstrecke:
Sulzbach/Murr - Bahnhof - Stöckle - Lang - Ittenberger Straße - Ittenberg - Wanderheim Eschelhof - Eschelsee - Eschelbach - Gedenkstein Adolf Müller - Köpfle - Alte Wiesen - Kohlhau - Wasserfallstraße - Hinterer Hörschbachwasserfall - Gasthof zum Wasserfall - Hörschhof - Waldseilgarten Sechselberg - Sechselberg - Gallenhof - Hohenstein - Hetzelsberg - Waldenweiler - Mooswiesen Weg - Althütte - Igelsbach - Haube - Mannenberg - Kallenberger Sträßle - Bühläckerweg - Kallenberg - Gerstenäcker - Geißmähdle - Jux - Juxweg - Wattenweiler Berg - Königsbronnhof - Sommerrain - Planzgartensträßchen - Öschelbronn - Bürg - Auferstehungskirche - Gasthaus "Schöne Aussicht"

17 Okt 15: Weinwanderweg Etappe 7

 

WWWLogoDie siebte Etappe verläuft von Friedrichsruhe nach Öhringen und ist ca. 21 km lang. Die Wandertour bietet mit der Gemeinde Friedrichsruhe, dem 5-Sterne Wald- und Schlosshotel und dem Golfplatz einen kleinen Höhepunkt. Seit 1750 kam in Erinnerung an Johann Friedrich II. der Name Friedrichsruhe auf. Das Zentrum der Gesamtgemeinde ist allerdings Zweiflingen. Der Golfplatz des Golf-Clubs Heilbronn-Hohenlohe in Friedrichsruhe ist mit 27 Löchern sehr schön in eine unverbaute Landschaft integriert. Der Wanderweg verläuft fast ausschließlich auf steinigen und befestigten Wegen.

Wegstrecke:

Friedrichsruhe – Steinsfürtle – Kleinhirschbach – Überquerung A6 – Neuenstein – Schloss Neuenstein – Altes Rathaus – Eschelbach – Michelbach am Wald – Stegmühle – Wasserturm Öhringen-Süd – Öhringen