Remstal: Glaubenswege 18-22 bei Ottenbach

 

GlaubenswegeLogoEine interessante 19 km lange Rundwanderung über sanfte bis steile Anstiege und entlang von Höhenzügen, welche schöne Ausblicke auf das Ottenbachtal zulassen. Die gewählte Streckenführung verdeutlicht anschaulich, warum das Ottenbacher Tal als Allgäu des Landkreises Göppingen bezeichnet wird. Sanfte Hügel, weite Weideplätze und diese bestückt mit 45 Einzelgehöfte machen den Reiz dieser wunderschönen Ecke im Anstieg zur Schwäbischen Alb aus. Diese Rundwanderung vereinigt die Glaubenswege 18 bis 22. Die Highlights der Tour sind der Hohenstaufen und die Aublicke von Aasrücken. Der Wanderweg verläuft fast immer auf befestigten Wegen.

Der Hohenstaufen ist ein 684 m hoher, der Schwäbischen Alb vorgelagerter Zeugenberg bei Göppingen. Sein Kegel erhebt sich weithin sichtbar und ist ein markantes Element der Landschaftssilhouette um Göppingen. Neben dem Stuifen und dem Rechberg ist der Hohenstaufen der westlichste der nahe beieinander stehenden Drei Kaiserberge zwischen dem Remstal im Norden und dem Lauter- und dem Filstal im Süden. Der Namensbestandteil staufen entspricht der alten Bezeichnung Stauf für einen spitzen, kegelförmigen Berg (abgeleitet von dem westgermanischen Adjektiv *staupa- mit der Bedeutung „steil“).

Auf dem Berg liegt die Ruine der Stammburg des Adelsgeschlechts der Staufer, die ehem. Burg Hohenstaufen. Eine Tafel auf dem Gipfel erläutert das Panorama. Seit dem 1. Juni 2002 steht auf dem Berg zur Erinnerung an die Stauferzeit eine Stauferstele. Es gibt dort außerdem ein kleines Ausflugsrestaurant. Der Gipfel ist nur zu Fuß zu erreichen, am kürzesten vom gleichnamigen Göppinger Ortsteil Hohenstaufen aus. Am Südwestabhang befindet sich die sogenannte Spielburg, eine abgerutschte Kalkstein-Felsgruppe des anstehenden Weißjura-Gesteins.

Der Ausblick vom Aasrücken belohnt für die Mühen des Aufstiegs – einer der schönsten Aussichtspunkte der Schwäbischen Alb. Den Hohenstaufen und den Rechberg im Blick, erklimmt man den Aasrücken. Dieser erscheint wie eine natürliche Brücke zwischen diesen Kaiserbergen und bietet atemberaubende Ausblicke auf die Schwäbische Alb und über Schwäbisch Gmünd hinweg nach Norden. Ebenso gestattet die Wegeführung interessante Einblicke in das Ottenbacher Tal.

Wegstrecke:
Ottenbach - Hauptstr. - Braunweg - Feldkreuz im Gewann Birkenfeld - Sonntalhof - Feldkreuz Fladenhof - Fladenhof - Ottenbacher Str. - Hohenstaufen - ev. Kirche - Burgruine Hohenstaufen - Staufer-Denkmal - Hütte des Schwäbischen Albvereins - Aasrücken - Strudelhof - Lindenhöfe - Saurenhof - Märchengarten - Bärenhöfle - Birkhäusle - Schurrenhof - Rotwildgehege - Haldenhof - Peterlingshöfe - Grotte - Ottenbach

Remstal: TalaueKunst Weg in Waiblingen

 

TalaueKunst WegBewegung und Kunst lassen sich komfortabel verbinden – auf dem „Talauekunstweg“. Diesen Weg hat der Deutsche Wanderverband auf der Urlaubsmesse CMT als einen von sechs Wanderwegen im Remstal ausgezeichnet. Das Prädikat „Komfortwandern“ verspricht Familien und Senioren entspannte Spaziergänge durch die Talaue, mit Kunst am Wegesrand. Viele Sehenswürdigkeiten und zahlreiche Kunstwerke auf internationalem Niveau begleiten den Wanderer auf diesem komfortablen Rundweg, durch die grüne Remsaue und die pittoreske Altstadt. Start und Ziel der Rundwanderung ist der Parkplatz Galerie Stihl oder alternativ kann auch die Rundsporthalle als Startpunkt gewählt werden.

Während der Tour sind zahlreiche Kunstwerke im öffentlichen Raum zu entdecken, die von renommierten Künstlern geschaffen wurden. Manche davon wurden speziell von den Künstlern für Waiblingen und den Standort hier konzipiert. Sie bewegen sich durch die historische Altstadt mit eindrucksvollen Fachwerkhäusern, der historischen Stadtmauer und dem Kirchenhügel in die weitläufige Talaue. In natürlicher Umgebung nahe dem Fluss säumen einige Spielplätze, einladende gestaltete Rastmöglichkeiten direkt an der Rems und weitere Kunstwerke Ihren Weg. Eine abwechslungsreiche Tour für Senioren, Familien und Kunstliebhaber.

Als Zielgruppe werden Komfortwanderer angesprochen, also „Spaziergänger und Wanderer, die kurze, attraktive Strecken ohne physische Barrieren bevorzugen“. Der Kunstwanderweg ist ein 6 km langer Rundwanderweg. Auf dem Weg werden 20 Höhenmeter überwunden.