17 Aug 13: Albsteig Etappe 2

 

AlbsteigLogoDie zweite Etappe verläuft von Mönchsdeggingen nach Bopfingen und ist ca. 28 km lang. Die Highlights der Tour sind das Kloster in Mönchsdeggingen und der Zielort Bopfingen mit dem schönen Blick auf den Zeugenberg Ipf.

Vom Kloster in Mönchsdeggingen geht es am Ortsrand weiter in Richtung Karlshof. Entlang dem Waldrand und dem leicht fließenden Beutenbach mit Blick nach rechts in das Ries führt der Wanderpfad an einer Quelle und Statue in einer Grotte vorbei. Vom Karlshof geht es auf breiten Wegen zur Alten Koppelmühle und schließlich nach Christgarten im Kartäusertal. In der Gaststätte „Zum Schwan“ begrüßen den hungrigen Wanderer die aus Bopfingen stammenden Besitzer der Gaststätte. Der Inhaber erklärt gerne, dass es noch wesentlich schönere Wege nach Bopfingen gibt, als dem roten Dreieck zu folgen. Wir bleiben trotzdem auf dem Hauptwanderweg Nr. 1 und durchstreifen ein abgegrenztes Wildgehege. Mit hoher Wahrscheinlichkeit laufen einem hier Wildschweine (siehe Bilder) oder Rehe über den breiten Wanderweg. Das nächste Ziel ist der kleine Ort Schweindorf, wo kurz zuvor (am Waldrand) die Grenze zwischen Bayern und Baden-Württemberg durchschritten wird. Der Weg führt am Rathaus und der ev. Kirche in Schweindorf vorbei und führt geradlinig wieder in den Wald. Auf breiten Wanderwegen geht es dann noch ca. 10 km bis man sich von Osten an Bopfingen annähert. Schön ist der Blick auf den Schlossberg (gleichnamiger Stadtteil) mit der Burgruine Flochberg. Von dem am Riesrand liegenden Schlossberg geht es in Richtung Bahnhof in die Innenstadt von Bopfingen. In Bopfingen geniest der Wanderer am Ende der Tour den Blick auf den ca. 200 Meter die Stadt überragenden Zeugenberg Ipf.

In der Gesamtbetrachtung ist die Tour eher eine Fahrradtour, da 95% der Strecke besser mit dem Fahrrad zu bewältigen ist.

Wegstrecke:

Kloster Mönchsdeggingen – Reißberg – Ochsenberg – Quelle Bautenbach – Domäne Karlshof – Anhausen – Hoppelmühle – Christgarten – Wildgehege – Schweindorf – Fürstlich Wallersteinische Waldgebiet – Überquerung B466 – Heidmühle – Schloßberg – Bahnhof Bopfingen

Murgleiter Etappe 4: von Schönmünzach nach Baiersbronn

 

MurgtalHoehenprofil4

MurgleiterZeichenDie vierte Etappe verläuft von Schönmünzach nach Baiersbronn und ist ca. 25 km lang. Die Highlights der Tour ist der wunderschöne Wanderweg und der traumhafte Blick von oben auf Baiersbronn. Ich bin die Tour in umgekehrter Richtung gelaufen, also von Baiersbronn nach Schönmünzach.

Die Tour startet in Baiersbronn mit einem kleinen Aufstieg bis zur Waldgrenze am Rinkenberg. Am Waldrand entlang verläuft ein wunderschönen Wanderweg in das Tonbachtal. In Tonbach hat der Wanderer einen tollen Blick auf die Gourmet Restaurants der Traube in Tonbach (Küchenchef Harald Wohlfahrt). Ein kleiner privater Weg führt dann hinunter zur Murg. Entlang dem Flusslauf führt nun ein breiter Wanderweg, der auf Schautafeln die Geschichte der Waldwirtschaft in Tonbach erzählt.

Die Murg wird wieder verlassen und naturgelassene Wander- und Waldwege führen relativ steil bergauf über den Überzwercher Berg auf einen Rundweg mit Fernblick. Kurz zuvor hat man schon vorab einen wunderschönen Blick von oben auf den Huzenbacher See. Der höchste Punkt ist der Hirschstein, wo der Wanderer mit einem schönen Blick auf das Murgtal belohnt wird. Nach einem kurzen Abstieg kommt der Wanderer zum Ufer des Huzenbacher See (tiefsten Karsee im Nordschwarzwaldes). Der weitere Wegverlauf geht abwärts nach Schwarzenberg.

Sind die Kräfte verbraucht kann man sich jetzt schon in die S-Bahn S41 setzen und nach Baiersbronn zurückfahren. Wer noch Energien übrig hat, läuft noch die letzten sechs Kilometer auf halber Berghöhe nach Schönmünzach. Kurz vor dem Abstieg nach Schönmünzach lädt Löwen’s Panoramstüble zur Rast ein. Neben einer Stärkung bietet die Gaststätte auch einen wunderschönen Blick auf das Murgtal. Vom Panoramastüble sind es noch ca. 2,5 km bis nach Schönmünzach, die man in 20 Min. hinunter laufen kann. Der Weg endet direkt auf den Bahngleisen der S-Bahn, die einen in 15 Min. wieder zurück nach Baiersbronn bringt. Die S41 fährt einmal pro Stunde nach Baiersbronn, die S31 fährt zweimal pro Stunde nach Baiersbronn (siehe kvv.de).

Wegstrecke:
Schönmünzach - Tierhalde - Roten Rain - Mähderbrunnen - Schwarzenberg - Schlossberg - Reitbahn - Huzenbacher See - Hochmoor Kleemiss - Tonbachtal - Rinkenberg - Baiersbronn