Schwarzwald Mitte: Karlsruher Grad

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KarlsruherGradDer Wanderweg Karlsruher Grad ist eine Rundtour um Ottenhöfen im Schwarzwald. Die Tour ist ca. 12 km lang und beinhaltet nicht einfache Auf- und Abstiege (jeweils ca. 700m). Die Highlights der Tour sind der Klettersteig „Karlsruher Grat“ – das Terrain erfordert gewisse Herausforderungen – und die Edelfrauengrab-Wasserfälle. Besonders erwähnenswert ist auch der Wanderweg, der fast ausschließlich aus schön angelegten Wanderpfaden besteht.

Geologisch gesehen ist der Karlsruher Grat ein Quarzporphyr-Rücken, der im Erdaltertum vor rund 270 Millionen Jahren entstand, als Magma in eine vier Kilometer lange und rund 750 Meter tiefe Gesteinsspalte eindrang und erkaltete. Durch Erosion des umgebenden Gesteins wurde der widerstandsfähigere, härtere Porphyr als markanter Grat herausgebildet. An manchen Stellen lassen sich heute noch die Fließspuren am Grat entdecken. Der Ausblick auf dem Karlsruher Grat führt in das tiefe Gottschlägtal und die Schwarzwaldhöhen zwischen Hornisgrinde und Schliffkopf.

Wegstrecke:
Bahnhof/Kurgarten Ottenhöfen. - Kath. Kirche - Hildahain - Mariengrotte - Am Eichkopf - Holderbrünnele - Edelfrauengrab-Wasserfälle - Gottschlägtal - Herrenschrofen - Am Karlsruher Grat (Kletterpartie; dieselbe kann über Standort Dreierschrofen umgangen werden) - Bosensteiner Eck - Rasthaus Bosenstein - Brennte Schrofen - Am Grenzweg - Kleineck - Bromberg - Hagenbruck - Hildahain - Kath. Kirche - Bahnhof/Kurgarten Ottenhöfen.

Schwarzwald Nord Lieblingstour Nr. 14: Rund um Hirsau

HirsauDie Lieblingstour Nr. 14 (Lieblingstouren, Dieter Buck, Silberburg-Verlag, Auf den Spuren der Mönche) ist ein Rundweg um Hirsau. Die Tour ist ca. 12 km lang. Das Highlight der Tour ist die Klosterruine in Hirsau am Start- und Endpunkt der Wandertour.

Das Kloster Hirsau war ein Benediktinerkloster und wird häufig als St. Peter und Paul bezeichnet. Um das Jahr 1000 herum war das Kloster eines der wichtigsten geistlichen Zentren im deutschsprachigen Raum. Das Kloster Hirsau ist heute für Besichtigungen geöffnet. Die Nebengebäude sind bewohnt oder beherbergen Abteilungen der Gemeindeverwaltung (z.B. Finanzverwaltung).

Der Wanderweg verläuft fast ausschließlich auf festem (betonierten) Boden und beinhaltet leichte Anstiege.