Murgleiter Etappe 2: von Gernsbach nach Forbach

 

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MurgleiterZeichenDie zweite Etappe der Murgleiter verläuft von Gernsbach nach Forbach und ist ca. 24 km lang. Die Highlights der Tour ist das Schloss Eberstein, das Heuhüttental und die wunderschönen Ausblicke vom Rockert und Latschigfelsen auf die Murgtal-Gemeinden.

Das Portal Gernsbach und damit der Startpunkt zur zweiten Etappe befindet sich oberhalb von Gernsbach am Waldrand nahe einem Kriegerdenkmal. Vom Kriegerdenkmal hat man einen wunderschönen Blick auf die Murg und auf Gernsbach. Auf breiten und schmalen Wanderwegen geht es vom Portal bergauf zum Schloss Eberstein, welches einen wunderschönen Ausblick auf den Ortsteil Obertsrot bietet. Vom Schloss aus geht der Weg durch Weinberge hindurch abwärts nach Obertsrot. Im Obertsrot wird die Murg über eine Brücke überquert und ein langer und teilweise mühsamer Aufstieg zum Rockert beginnt. Aus meiner Sicht ist dieser Aufstieg der anstrengenste Teil der gesamten Murgleiter-Etappen. Belohnt wird der Wanderer von grandiosen Ausblicke von der Elsbethhütte und vom Dachsstein. Am höchsten Punkt geht es wieder abwärts vorbei an der Fatima-Kapelle zum Gernsbacher Ortsteil Reichental.

Von Fr-So ist die Gaststätte Auerhahn geöffnet, die sich immer auf (Wander-)Gäste freut und eine Stärkung zur Mitte der Etappe ermöglicht. Nach der Halbzeit geht es wieder aufwärts durch das Brunnwiesental zu den Beckenfelsen und den Hohmisswiesen (typisches Heuhüttental).
Die beschriebene Umleitung der zweiten Etappe wird vom Wanderer eigentlich nicht bemerkt, da der Weg automatisch über die Umleitung geführt wird. Ein weiterer Aufstieg führt zum Latschigfelsen, der einen tollen Ausblick auf Gausbach und Gernsbach bietet. Schmale Waldwege führen nun wieder bergab in Richtung Forbach. Auch hier bekommt man wieder die typischen Heuhütten zu sehen.
Nach ein paar langen Kurven unterhalb des Waldrandes führt der Weg durch Streuobstwiesen direkt zum Forbacher Bahnhof. Es lohnt sich noch ein paar Meter weiter entlang der Murg zu laufen, um die historische Holzbrücke als Fotomotiv nicht zu verpassen.

Wegstrecke:
Portal Gernsbach - Eberpfad - Schloss Eberstein - Obertsrot - Überquerung Murg - Rockertwald - Elsbethhütte - Dachsstein - Fatima-Kapelle - Fachwerkdorf Reichental - Brunnwiesental - Beckenfelsen - Hohmisswiesen - Latschigfelsen - Gausbach - Kauersbachtal - Langenberg - Forbach - hist. Holzbrücke

Murgleiter Etappe 3: von Forbach nach Schönmünzach

 

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MurgleiterZeichenDie dritte Etappe verläuft von Forbach nach Schönmünzach und ist ca. 18 km lang. Die Highlights der Tour sind die Marienkapelle in Forbach, die Schwarzenbach-Talsperre und der schöne Blick auf Schönmünzach.

Die Tour beginnt in Forbach gleich mit einem steilen Anstieg. Sehr schön liegt die Marienkapelle, die von innen besichtigt werden kann. Als nächstes folgen gut ausgebaute Waldwege, die an einem Pumpspeicherkraftwerk vorbeiführen. Der Murgleiter Wanderweg führt nun von oben auf die Schwarzbach-Talsperre, dem größten Stausee im Nordschwarzwald. Der Weg führt direkt an der Staumauer vorbei und danach direkt an der Staumauer hinunter.

Der Wanderweg führt nun entlang dem alten Weg zur Talsperre. Nach ca. zwei Kilometern kommt ein Steinbruch, wo der Wanderweg am oberen Rand vorbeiführt. Oben auf dem Steinbruch steht eine nette Vogelscheuche mit der Aufschrift „Ich bin der Murg-Leiter“. Danach geht es auf breiten asphaltierten „Wanderautobahnen“ recht unspektakulär weiter. Am Ende des Weges loht sich noch der schöne Blick über Schönmünzach. Der Abstieg zum Endpunkt der dritten Etappe geht schnell und der Wanderer kann im Park oder bei der Tourist-Info etwas entspannen. Gleich hinter der Tourist-Info ist der Bahnhof, wo die beiden S-Bahn-Linien S41 oder S31 von Schönmünzach wieder zurück nach Forbach führen.

Wegstrecke:
Forbach - Marienkapelle - Wasserschloss - Rohrbahn - Schwarzenbachtalsperre - Staumauer - Schönmünzach