23 Okt 15: Remstal-Höhenweg Etappe 8

 

remstalhoehenweglogoDie achte Etappe des Remstal-Höhenwegs verläuft von Schwäbisch Gmünd nach Lorch und ist ca. 20 km lang. Neben der Stadt Schwäbisch Gmünd und dem Kloster in Lorch wird der Wanderer auf dieser Etappe von einem besonderen Highlight überrascht: Die Schelmenklinge.

Die Schelmenklinge ist eine urwüchsige, schmale Waldschlucht, in der es vielfach rinnt und plätschert. An vielen Stellen, vor allem im oberen Bereich, tritt der in der engen Schlucht abgelagerte Stubensandstein deutlich zutage. Die zur Sommerzeit (Mai-Oktober) vom Schwäbischen Albverein Lorch aufgebauten und betreuen Wasserspiele verleihen der Schelmenklinge eine besondere Anziehungskraft. Noch bevor man einen Blick in die Tiefen der Schlucht erhaschen kann, dringt ein gleichmäßiges, metallenes Klopfen an das Ohr des Wanderers. Ein klares Zeichen dafür, dass die beliebten Wasserspiele in Betrieb sind. Der Gang durch die Waldschlucht ist von Oktober bis April nicht ratsam.

Wegstrecke:

Schwäbisch Gmünd – Rundweg – Philosophenweg – Nepperbergweg – Kastell Freimühle – Limes bei Schw. Gmünd – Rotenbachtal – Kleindeinbach – Hangendeinbach – Schweizerbachtal – Kloster Lorch – Jubiläumsweg Königin Irene – Alte Welzheimer Straße – Schelmenklinge – Götzenbachtal – Götzenmühle – Lorch

Hauptwanderweg 10 (HW10) Etappe 7: von Rudersberg nach Lorch

 

HW10SymbolDie siebte Etappe des Hauptwanderweg 10 (HW10) verläuft von Rudersberg nach Lorch und ist ca. 27 km lang. Zu den Highlights der Tour gehören der Aussichtspunkt Gänsberg und das Kloster in Lorch. Die Etappe kann bis auf ein Waldstück zwischen Plüderhausen und Weitmars bei schlechtem Wetter auf festen Wegen gelaufen werden.

Die siebte Etappe startet am Rudersberger Bahnhof an einem Sägewerk. Über eine kleine Brücke führt der befestigte Wanderweg leicht bergauf über eine Wiese zum Oberen Weiler. Danach führt der Wanderweg hinab nach Steinenberg und passiert mehrere Sägewerke. Der Weg führt dann fast parallel zur L1150 nach Urbach.

Am Ortsrand von Urbach geht der Weg direkt am Freibad vorbei. Auf dem Weg bergauf ist auf der linken Seite der Abhang eines Erdrutsches erkennbar, der am 7. April 2001 völlig unerwartet passiert ist. Kurz danach kommt man zu einen Highlight der Etappe, dem Aussichtspunkt Gänsberg, wo man einen wunderschönen Blick auf Urbach und Schorndorf hat. Nun geht es aussichtsreich nach Bärenbach weiter. Ab Bärenbach führt der Weg der Straße entlang Richtung Ilgenhof und Plüderhausen.

Am Ortsende von Plüderhausen geht der Weg wieder in den Wald. Im Wald gibt es eine besondere Stelle, wo der Königstein zu bewundern ist. Kurz vor Weitmars wird der Wald wieder verlassen. In Weitmars geht der Weg leicht bergab durch den Ort und schließlich entlang der K3313 nach Lorch.

Durch die Lorcher Innenstadt führt der Weg zuerst zum Rathaus, dann zum Bahnhof und schließlich nach ein paar Metern bergauf zum Kloster in Lorch, welches heute für vier Euro Eintritt besichtigt werden kann. Das Kloster ist heute ein Pflegeheim. Neben dem Kloster kann ein nachgebauter Limes-Wachturm besichtigt werden. Auch eine Falknerei befindet sich neben dem Kloster. Das Kloster in Lorch stellt das Ende des Stromberg-Schwäbischer-Wald Weg (HW10) dar.