Wandern auf dem Albtraufgänger

AlbtraufgaengerWanderLogoIdyllisch zwischen Stuttgart und Ulm gelegen überzeugt die Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf durch ihre abwechslungsreiche Landschaft mit geheimnisvollen Felsvorsprüngen, Tälern, Streuobstwiesen und unverwechselbaren Panoramaaussichten. Die 114 km des Albtraufgänger können in sechs Etappen gelaufen werden:

E1 "Do mussch schwitza": Wiesensteig - Deutsches Haus, 19 km
E2 "Do kannsch gugga": Deutsches Haus - Wasserberghaus, 23 km
E3 "Do kannsch schdauna": Wasserberg - Gingen an der Fils, 14 km
E4 "Do kannsch schwelga": Gingen an der Fils - Geislingen an der Steige, 17 km
E5 "Do kannsch bada ganga": Geislingen an der Steige - Hiltenburg (Bad Ditzenbach), 22 km
E6 "Do wirsch gsond": Hiltenburg - Wiesensteig, 17 km

Die Begegnung mit dieser einzigartigen Landschaft wird zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Albtraufgänger Etappe 3: vom Wasserberg nach Gingen/Fils

 

AlbtraufgaengerWanderLogoDie dritte Etappe des Albtraufgänger führt vom Wasserberghaus zum Bahnhof nach Gingen/Fils. Vom Wasserberg aus geht es durch die idyllische Region des schwäbischen Albtraufs bis zum Grünenberg, einem Aussiedlerhof mit Gasthaus, weiter zum Wanderparkplatz Burren. Faszinierende Aussichten lassen sich auf dem Burren (im Volskmund „Nähkissen“ genannt) auskosten. Der Wanderer genießt von dort den wunderbaren Blick auf die drei Kaiserberge, den Wasserberg und das „Kalte Feld“. Vom Burren aus verläuft die Route des Albtraufgängers weiter ins Obere Filstal, vorbei am Tennenberg zum Naturschutzgebiet Kuchberg mit seiner Wacholderheide. Durch den Wald an der Ruine Spitzenberg vorbei, deren Mauerreste noch an die Zeit der Ritter und Burgen erinnern, führt der Weg nach Gingen an der Fils und endet am Etappenziel.

Die Highlights der Streckenwanderung sind die vielfältigen Ausblicke auf dem Albtrauf insbes. vom Burren auf die drei Kaiserberge. Der 14 km lange Wanderweg verläuft meist auf wunderschönen Waldpfaden an der Albtrauf-Kante.

Der Wasserberg ist ein 751 m hoher Berg und liegt im Landkreis Göppingen am Rande der Schwäbischen Alb. Der Gipfel liegt auf der Gemarkung der Gemeinde Schlat und ist bewaldet. Im Westen grenzt der Wasserberg über den Sattel des Passes Gairenbuckel an das Fuchseck, dessen Gipfel ebenfalls auf der Schlater Gemarkung liegt. Auf dem Berg steht das Wasserberghaus, eine bewirtschaftete Hütte des Schwäbischen Albvereins, die auch Übernachtungsmöglichkeiten bietet. Das Wasserberghaus ist eine Station des Schwäbische-Alb-Nordrand-Weges. 

Die Eyb ist der erste längere Zufluss der Fils von der rechten Seite, nachdem bisher die von links von der zertalten Innenseite des Albtraufs zulaufenden Bäche ihre am Rande der ebenen Albhochfläche entstehenden Gegenüber  regelmäßig übertroffen haben. Die Eyb nimmt vor der Mündung noch einen nordwestlich laufenden Nebenfluss von Amstetten her auf, weshalb Geislingen in einer weiten Talspinne liegt. Fortan verläuft auch die Fils in nordwestlicher Richtung durch ihre Austrittsbucht aus der Alb in das Schwäbische Keuper-Lias-Land, in der Kuchen und dann am Zufluss des Marrbachs Gingen liegen. Inzwischen vor der Alb mündet in Süßen die rechte Lauter, der größte Nebenfluss der Fils überhaupt, auf zuletzt westsüdwestlichem Lauf. Ab hier läuft die Fils ungefähr nach Westen in ständig etwas anwachsendem Abstand vom Stufenrand der Alb zu ihrer Linken, weshalb forthin die linken und rechten Zuflüsse einander nach Länge und Einzugsgebiet ähnlicher werden.

Wegstrecke:
Wasserberg - Wasserberghaus - Rote Steige - Grünenberg - Burren - Wanderparkplatz Kuchberg - Burrenweg - Tennenbergweg - Böhringer Weg - Spitzenberg - Wanderparkplatz Barbarabach - Gingen/Fils - Bahnhof