28. Mrz 15: Schwäbische Ostalb: Geislingen Route 10

 

GeislingenDie 18 km lange Geislingen Route 10 verläuft über den Tegelberg ins Längental an der Geislinger Steige. Die Rundwanderung beginnt und endet am Parkplatz des Sportclub Geislingen (Jürgen-Klinsmann-Weg). Die Highlights der Tour sind die Ausblicke am Hohenstein und von der Maierhalde. Vom Hohenstein bietet sich ein weiter Blick ins Albvorland, unter uns Gingen/Fils und gegenüber die Albkette mit Grünenberg, Wasserberg, Fuchseck und dem Aichelberg.

Der Blick von der Maierhalde gehört zu den schönsten Ausblicken auf der Schwäbischen Alb. Von der Maierhalde blickt man in das nördliche Voralbgebiet, in der Mitte sieht man Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen als Kaiserberge. Unter der Bergkante des Hornbergs erkennen wir das Schwarzhorn, dazwischen Reichenbach unter Rechberg, Winzingen und Wißgoldingen. Rechts liegt der Messelberg und vor uns das Scharfenschloss, dahinter Ramsberg und Staufeneck.

Der Wanderweg wechselt zwischen Waldpfaden und breiten gut ausgebauten Wanderwegen ab und ist zu jeder Jahreszeit gut begehbar.

Wegstrecke:

SC-Parkplatz – Tegelberg – Hohenstein – Maierhalde – Kuchalb – Längental – SC- Parkplatz

 

Taubertal Panoramaweg Etappe 3

 

TaubertalDie dritte Etappe des Panoramaweges im Taubertal beginnt in Bad Mergentheim und endet in Tauberbischofsheim. Die 29 km lange Streckenwanderung verläuft u.a. durch schöne Misch-/Buchwälder und durch Weinberge. Die Highlights der Tour sind die herrlichen Aussichten ins Umpfertal, Taubertal, vom Bismarkturm und auf den Beckstein mit seinen Weinbergen. Der gut ausgebaute und schön in die Landschaft integrierte Wanderweg ist jederzeit gut zu laufen. Es gibt drei Anstiege, die einfach zu bewältigen sind.

Die Umpfer ist ein etwa 22 km langer Fluss im Main-Tauber-Kreis im nordöstlichen Baden-Württemberg, der im Stadtteil Königshofen von Lauda-Königshofen von links und Südwesten in die untere Tauber mündet. Die Umpfer entsteht nordwestlich der Boxberger Ortschaft Gräffingen am Nordwestrand des Ahornwalds auf der Seite von Ahorn-Buch und fließt zunächst in Richtung Südosten. Dabei zieht sie an Uiffingen, Wölchingen und Boxberg vorbei und wendet sich hier nach Nordosten. In der neuen Richtung durchquert sie Schweigern und passiert Unterschüpf und tritt schließlich aufs Gebiet von Lauda-Königshofen über. Dort berührt sie noch Sachsenflur, ehe sie in Königshofen in die Tauber mündet.

Die Bismarcksäule in Tauberbischofsheim ist eine 9 m hohe Feuersäule mit Ehrentafel auf der Gemarkung des Tauberbischofsheimer Stadtteils Dittigheim. Sie geht auf eine Initiative der Akademischen Ferienverbindung Tuberania zurück. Mit einem Aufruf in der Badischen Tauberzeitung vom 19. Oktober 1899 sollte im Anschluss an die vaterländische Bewegung und „im Vertrauen auf die allseitige, opferwillige Unterstützung aller national gesinnten Männer hiesiger Gegend“ auf dem Höhberg-Grundstück eine Bismarcksäule errichtet werden. Es kamen 200 Mark zusammen, die vom Regierungsrat Karl Groß, einem der alten Herren der Tuberania, aufgestockt wurden. Beim Stiftungsfest der Tuberania vom 3. bis 4. Oktober 1903 wurde die Bismarcksäule zum Abschluss des Festes feierlich eingeweiht.

Wegstrecke:
Bahnhof Bad Mergentheim - Marktplatz Bad Mergentheim - Sachsenflur - Königshofen (Baden) - Beckstein - Lauda - Überquerung A81 - Hof Steinbach - Bismarkturm - Bahnhof Tauberbischofsheim